Süderbrarup (uwa). „Steht“, so die kurze aber aussagekräftige Mitteilung von Ingo Hass, dem für die Lieferung und Installation Verantwortlichen der Firma Plus Pohl aus Hohenwestedt, nachdem in Süderbrarup das erstes POP (Point of Presence) – Gebäude im Bereich der Kappelner Straße, Ecke Holmer Straße, reibungslos und voll im Zeitplan aufgebaut worden war. Zuvor hatte das rund 17 Tonnen schwere und drei mal drei Meter große 90500 Euro – Objekt per Tieflader seinen Weg aus dem niedersächsischen Bockenem angetreten, um per Kranwagen auf eigens dafür hergerichteten Grund positioniert zu werden. Im Zuge der Breitbandversorgung im Amt Süderbrarup bildet der neue Knotenpunkt als regionale Technik-Zentrale die Schnittstelle zwischen dem mit hohen Datenübertragungsraten versehenen Telekommunikationsnetz, und hier dem Glasfasernetz, sowie das Zugangsnetz zu allen Endbenutzern. „In diesem Fall wird der Bereich östlich der Bahnlinie entsprechend versorgt“, so Bernhard Gummert von dem für Breitband-Planung spezialisierten Unternehmen LAN Consult Hamburg, und vertraut mit der Bauaufsicht, sowie vor Ort begleitet von Ralf Krabbe und Jana Kroll aus seinem Mitarbeiterstamm. „Das die Montage dieses POP so vorzüglich geklappt hat, haben wir insbesondere Max Nissen und seinem Team von der SH-Netz zu verdanken, die genauso wie die Straßenmeisterei Süderbrarup um Andreas Kupperschmidt und Finn Nissen, von der die Tiefbauarbeiten ausführenden Firma PKV, einen hervorragenden Job machen“, wertschätzt Gummert, und erklärt, dass im Falle dieses ersten POP auch an Sicherheitsvorkehrungen und Redundanzen gedacht wird. Sollte der Knotenpunkt einmal ausfallen, könnten die Datenströme auch entsprechend auf andere POPs umgeleitet werden. Auch der Süderbraruper Amtsvorsteher, Thomas Detlefsen, und der Vorsteher vom Breitband-Zweckverband, Johannes Peter Christiansen, wohnten dem imposanten Procedere bei. „Es geht im Zusammenhang mit dem Breitbandausbau alles bestens voran, wobei ich den vielen Beteiligten an diesem großen Projekt ein ganz großes Lob zollen möchte“, konstatiert Christiansen. „Mit diesem Gebäude ist ein weiterer optischer Schritt vom großen Aufwand erkennbar, und es wird die Basis für noch mehr Lebensqualität im Zusammenhang mit der Internetnutzung darstellen. Dinge wie e-learning, homeschooling oder homeoffice werden eine spürbare Optimierung erfahren“, so ein zufriedener Süderbraruper Amtschef.
Bild oben von links: Ralf Krabbe, Johannes Peter Christiansen, Bernhard Gummert, Thomas Detlefsen und Jana Kroll fanden sich zur Montage des ersten POP in Süderbrarup ein –
Von links: Jana Kroll, Thomas Detlefsen, Bernhard Gummert, Johannes Peter Christiansen und Ralf Krabbe beobachten aufmerksam das Geschehen –
